Was kann man gegen Schnarchen tun?

Eines der häufigsten Probleme weltweit ist Schnarchen. Viele Menschen empfinden es nicht als schwerwiegenden Verstoß. Beim Schnarchen werden die Atemwege einer Person teilweise blockiert, wodurch die Luftzirkulation erschwert wird. Schnarchen kann ein ernstes Problem sein, wie zum Beispiel Schlafapnoe.

Wenn Sie morgens müde und energielos aufwachen, kann dies (neben vielen anderen Gründen) daran liegen, dass Sie an Schlafapnoe leiden. Schlafapnoe ist eine Erkrankung, bei der Sie während des Schlafs episodisch aufhören zu atmen. Zu den Symptomen einer Schlafapnoe zählen lautes Schnarchen, Kurzatmigkeit im Schlaf, Aufwachen mit trockenem Mund, Reizbarkeit, Konzentrationsmangel im Wachzustand, Kopfschmerzen am Morgen usw.

Laut Daten aus dem Jahr 2020 sind in den Vereinigten Staaten 22 Millionen Menschen von diesem Problem betroffen. Wenn eine Person einschläft und ihr Körper taub wird, beginnt sich auch ihre Kehle zu entspannen. Dies führt zu einer Verengung der Atemwege und verursacht die charakteristischen Schnarchgeräusche. Bei Schlafapnoe ist die Atmung blockiert und viele Menschen sind sich dieses Problems nicht einmal bewusst.

Schlafapnoe ist ein ernstes Gesundheitsproblem, das zu weiteren Komplikationen (Bluthochdruck/Herzprobleme, Typ-2-Diabetes, Leberprobleme usw.) führen kann.

Wenn Sie stark schnarchen und es Sie stört, bietet unsere Zahnklinik eine innovative Möglichkeit, dieses schwerwiegende Problem zu lösen – lesen Sie den Blog und erfahren Sie, was dieser Eingriff beinhaltet und wie er Ihnen hilft.

Was ist eine Unterkieferkorrekturvorrichtung (MAD)?

MAD ist eine orale Vorrichtung zur Behandlung von Schnarchen. Mit seiner Hilfe wird Ihr Unterkiefer während des Schlafs nach vorne gedrückt und so Ihre Atemwege geöffnet. Die MAD verbindet den unteren und oberen Teil des Mundes und ermöglicht es, den Unterkiefer nach vorne zu schieben und in der richtigen Position zu fixieren.

Die Unterkiefer-Vorverlagerungsschiene wird in unserer Klinik in Deutschland individuell und an die jeweilige Mundform angepasst hergestellt. Das Gerät besteht aus weichem Material, das bei Kontakt mit heißem Wasser praktischer wird. Die Weichheit des Geräts hilft dem Benutzer, das Gerät so angenehm wie möglich zu verwenden und an die Anatomie der Person anzupassen.

Achtung: MAD wird nicht für Personen empfohlen, die Zahnersatz tragen oder schwere Zahnprobleme haben.

Vorteile von MAD

Der Hauptvorteil von MAD ist die Verringerung von Schnarchen und Schlafapnoe. Eine Studie aus dem Jahr 2000, bei der 22 Teilnehmer 12 bis 30 Monate lang eine MAD trugen, zeigte, dass Schlafapnoe und Schnarchen nach der Verwendung des Geräts deutlich zurückgingen.

Wer sollte sich einer MAD unterziehen?

MAD ist für Menschen, die:

  • bei Ihnen eine leichte oder mittelschwere Schlafapnoe festgestellt wurde;
  • Sie leiden an einer Mandibularis-Retrognathie (ein nach hinten vorstehender Unterkiefer).
    Stört Sie Ihr Schnarchen?
  • Sie bevorzugen nicht-invasive Behandlungsmethoden und vermeiden chirurgische Eingriffe;
  • Haben Sie gesunde Zähne und eine richtig positionierte Unterkieferstruktur;
  • Sie leiden an lagebedingter Schlafapnoe (ein Zustand, der sich beim Schlafen auf dem Rücken verschlimmert und beim Drehen auf die Seite bessert).

Wer sollte nicht an MAD leiden?

MAD ist für die folgenden Personengruppen weniger wirksam:

  • Ältere Menschen;
  • Menschen, die wegen ihres Übergewichts und überschüssigem Fett im Halsbereich besorgt sind;
  • Menschen, die einen steifen Unterkiefer haben, der verhindert, dass der Kiefer nach vorne gedrückt wird;
  • Menschen mit Zahnproblemen wie Zahnfleischentzündungen ;

Zusammenfassung

MAD – Unterkieferkorrekturschiene für erholsamen Schlaf und verbesserte Atmung! Konsultieren Sie einen Zahnarzt, erhalten Sie einen detaillierten Behandlungsplan, lassen Sie das Gerät von unseren professionellen Spezialisten anpassen und verabschieden Sie sich von einem so ernsten Problem wie Schlafapnoe.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient Informations- und Sensibilisierungszwecken. Es handelt sich nicht um einen zahnärztlichen Rat, auf den der Patient seine Entscheidung stützen sollte. Bitte suchen Sie einen Arzt auf!

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